Jens Huhle
Immer im Dienst der Mannschaft
Das sagt der aktuelle Trainer der Spielvereinigung Igstadt Saki Wolters über seinen Spieler Jens Huhle. „Gradlinig, ehrlich, hilfsbereit und loyal“, so habe er ihn kennengelernt und als Vorbild und Kämpfer in jeder Hinsicht. Nach nun 14 Jahren bei Phoenix Breckenheim und der Spielvereinigung aus Igstadt wird Jens Huhle zur neuen Saison kürzer treten und die freien Sonntage mit seiner Familie im Rheingau genießen oder das Team vom Spielfeldrand mit seinem Sohn anfeuern. Sein ehemaliger Trainer bei Phoenix Breckenheim Mario Zehner hätte sich „nie einen besseren Kreisklasse-Kicker malen können“ und lobt ebenfalls seine Vorbildfunktion „für alle Teamsportler“. Hart im Zweikampf, stets mit 100 % Einsatz - dabei niemals unfair und somit auch bei den Gegnern ein sehr geschätzter Sportsmann. Fußballerisch ausgebildet und beheimatet ist Jens Huhle in Dresden, wo er in der dritten Mannschaft von Dynamo spielte, bevor er im Jahr 2004 aus beruflichen Gründen nach Wiesbaden-Breckenheim gezogen ist.
Ein absoluter Glücksfall für den Verein, besitzt Jens Huhle doch laut seinem ehemaligen Trainer Martin Gallion die Gabe, „jeden Spieler abzuholen und zu mehr Leistungsbereitschaft zu motivieren“. Neben der Leistung auf dem Platz - unter Saki Wolters ist Jens Huhle Stammspieler „auf der 6“ und in dieser Saison dreifacher Torschütze - wirkt Jens Huhle im Spielausschuss und im Vorstand, kauft ein, organisiert Feste und Fahrten und ist mit seiner kommunikativen und lösungsorientierten Art nicht selten derjenige, der den Laden zusammenhält und Konflikte entschärft. So beschreibt ihn der ehemalige Spielertrainer aus Breckenheimer Tagen Dominik Bruère zu Recht als einen „super Typen, der für sein Team immer alles auf und neben dem Platz gegeben hat“.
Jens Huhle, kein Lautsprecher, aber ganz sicher eine der prägenden Personen der Spielvereinigung und bei Phoenix in den letzten Jahren, und als Fußballer mit Leib und Seele hoffentlich weiterhin ab und an im Training in Igstadt zu sehen! Etwas anderes ist bei ihm jedenfalls nur schwer vorstellbar.