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Der Freischütz

Der Freischütz
Das Igstadter Scheunentheater präsentiert die bekannte romantische, erste deutsche Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber als tragikomisches Singspiel, wobei das Publikum keineswegs auf die Klassiker aus der Oper verzichten muss. Heinrich Heine beklagte sich
1822 über die Gassenhauer:
„Haben Sie noch nicht Maria von Webers »Freischütz«gehört? Nein? Unglücklicher Mann! Aber haben Sie nicht wenigstens aus dieser Oper das »Lied der Brautjungfern« oder den » Jungfernkranz« gehört?Nein? Glücklicher Mann! – So werde auch ich von morgens früh bis spät in die Nacht verfolgt durch das Lied:

Wir winden dir den Jungfernkranz
Mit veilchenblauer Seide;
Wir führen dich zu Spiel und Tanz,
Zu Lust und Hochzeitfreude.

Bin ich mit noch so guter Laune des Morgens aufgestanden, so wird doch gleich alle meine Heiterkeit fortgeärgert, wenn schon früh die Schuljugend,
den »Jungfernkranz« zwitschernd, meinem Fenster vorbeyzieht. Es dauert keine Stunde, und die Tochter meiner Wirtin steht auf mit ihrem »Jungfernkranz«.
Ich höre meinen Barbier den »Jungfernkranz« die Treppe heraufsingen. Die kleine Wäscherin kommt »mit Lavendel, Myrt' und Thymian«. So geht's fort.
Mein Kopf dröhnt. (…)“ Keine Sorge, Ihr Kopf wird nicht dröhnen!
Verfolgen Sie die Geschichte des unglücklichen Max, dem das Jagdglück, seine geliebte Agathe und die Erbförsterei abhanden kommen – vorerst.
Wie sein Widersacher Kaspar ausgeschaltet wird und die Ereignisse der Wolfsschlucht, der Pakt
mit Samiel, bei uns Samaelle, und der Fluch der siebten Freikugel aufgelöst werden.
Wir wünschen viel Vergnügen!

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